19. Lichterlauf am Samstag, 18. September, im Sportpark Duisburg

DUISBURG (16.07.2021). Der Lichterlauf geht in die 19. Auflage. Am Samstag, 18. September, geht es über fünf und zehn Kilometer wieder rund um die Regattabahn. Meldungen für den Wettkampf im Sinne der guten Sache sind ab sofort unter www.lichterlauf.bunert.de möglich. Die Startgebühr beträgt 14 Euro. Im Preis inklusive ist ein Paar hochwertige Lichterlauf-Socken. Das Hygienekonzept sieht ein Teilnehmerlimit vor. Mehr als 1.000 Läuferinnen und Läufer, die in einem Wellenstart auf die Strecken geschickt werden, sind pro Rennen in diesem Jahr nicht möglich.

In diesem Jahr stehen wieder zwei Strecken zur Auswahl. Der Lauf über fünf Kilometer um 18 Uhr und der Hauptlauf über zehn Kilometer um 20 Uhr. Start und Ziel sind wieder auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg.

Wie gewohnt und seit fast 20 Jahren geübte Praxis: Aus dem Erlös wird die Beleuchtung entlang der beliebtesten Laufstrecke finanziert. Die Einnahmen ermöglichen die 180 Leuchten auch im kommenden Winter wegweisend brennen zu lassen. Die Läuferinnen und Läufer mästen das Sparschwein für die Stromrechnung. Der Stadtsportbund Duisburg veranstaltet das Abendrennen zusammen mit Karsten Kruck. Das ASV-Mitglied hat seit einigen Jahren die Organisation von Lichterlauf-Erfinder Jörg Bunert übernommen. Als weiterer Partner unterstützt DuisburgSport den Benefizlauf.

Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB Duisburg, behält die Entwicklung der Pandemie im Auge: „Der Weg ist frei für die 19. Auflage unseres Laufs. Modifikationen sind je nach Infektionslage denkbar. Eine komplette Absage scheint derzeit unwahrscheinlich.“ Karsten Kruck ergänzt: „Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es möglich ist, sichere Rennen auf die Strecke zu bringen.“

Läuferinnen und Läufer sind heiß aufs Rennen

Entsprechend setzen die Gastgeber auf möglichst viel Normalität. Dazu gehört auch, dass unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder zwei Laternenpatenschaften verlost werden. Trainieren im Licht der eigenen Laterne, das hat was. DuisburgSport macht es möglich. Zum „Wie immer“ gehört ebenfalls der Aufruf, für das Benefizrennen zu melden. „Wer an der Regattabahn trainiert, sollte seine Solidarität beweisen und am 18. September mitlaufen. Wir brauchen das Geld, um unseren Beitrag zur Finanzierung der Beleuchtung zu tragen“, erklärt Karsten Kruck.

Uwe Busch ist es wichtig, dass der gute Zweck nicht aus den Augen verloren wird: „Eigentlich könnten wir uns das sparen, denn wir wissen, dass viele Läuferinnen und Läufer heiß sind, endlich wieder ein echtes Rennen zu absolvieren. Die Chance wollen sich viele nicht entgehen lassen.“ Trotzdem müsse klar sein: „Wenn es irgendwann wieder normal ist, auf die Strecke zu gehen, dann bleibt es dabei: Der Lichterlauf ist ein Pflichttermin für alle, die entlang der Regattabahn unterwegs sind.“ Detaillierte Infos zum geplanten Konzept sind auf der Homepage www.lichterlauf.bunert.de hinterlegt.