Das Projekt „spin – sport interkulturell“ möchte Integrationsprozesse in und durch den Sport fördern und modellhaft erproben – wobei ein besonderer Fokus auf Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund gelegt wird – und zugleich einen Beitrag zur Verbesserung ihrer Bildungs- und Zukunftschancen leisten.

Schulung der interkulturellen Kompetenz für Übungsleiterinnen und Übungsleiter und Jugendlichen aus Duisburger Sportvereinen. Dem organisierten Sport kommt eine zentrale Bedeutung für das Gemeinwohl in Duisburg und – angesichts eines beschleunigten sozialen Wandels – eine zentrale gesellschaftliche Integrationsfunktion zu.

Chancengleichheit und ungehinderter Zugang von Migrantinnen zum Sport entsprechen dem Selbstverständnis der Sportorganisationen, da sie Voraussetzungen für die Wirksamkeit des Sports als sozialintegrative Kraft sind. In dem Projekt (1998 - 2000) wurden viele Erkenntnisse gewonnen, die in den folgenden Jahren als selbstverständliche Bestandteile in die Arbeit der Duisburger Sportvereine eingeflossen sind.

Durch Zusammenarbeit mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU) und seinen Stadtteilbüros entwickeln sich für den Stadtsportbund und seine Vereine, die in den Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf / Soziale Stadt tätig sind, neue und gute Perspektiven.