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Knapp 2.000 Teilnehmende bei der 40. Duisburger Randwanderung

 

DUISBURG (05.09.2023). Was für ein Jubiläum! Zum 40. Mal drehte die Duisburger Radwanderung am Sonntag ihre Runden. Der Zuspruch war überwältigend: Knapp 2.000 Teilnehmende traten in die Pedale und erkundeten den sonnigen Süden der Stadt. Im Vorjahr hatten beim Comeback nach der Corona-Pause etwa 1.000 Duisburgerinnen und Duisburger mitgemacht.

 

„Dass wir gegenüber 2022 in diesem Jahr nahezu doppelt so viele Menschen bewegen konnten, sich mit uns auf den Radweg zu machen, ist ein großartiger Erfolg“, sagte Uwe Busch, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Stadtsportbunds. Der Andrang war so groß, dass alle vorbereiteten Radpässe einen Abnehmer fanden. Mit Hilfe der Pässe lässt sich die Fahrleistung dokumentieren. Zudem dienen sie als Los für die wertvollen Sachpreise, darunter ein E-Bike.

Der Pass selbst war in keinem Fall eine Niete, denn die Teilnahme an der 40. Auflage der Rundtour war in jedem Fall ein Gewinn. Der Stadtsportbund hatte gemeinsam mit dem ADFC dieses Mal zwei Südrouten ausgewählt. Für Familien ging es auf 21 Kilometern von der Königstraße aus Richtung Bissingheim, eine der Stempelstellen richtete der dort beheimatete ETuS ein. Dann ging die kleine Tour über den Lichtbund Niederrhein, mitten im Wald bei Großenbaum gelegen, und zurück über die Sechs-Seen-Platte wieder in die Innenstadt.

Für Radfahrende mit mehr sportlichen Ansprüchen hatten die Routenplaner einen 58 Kilometer langen Weg mit Rheinquerung vorgesehen. Über Bissingheim und Angermund ging es weiter zur Rheinfähre von Kaiserswerth nach Langst, dann an Burg Linn und über Mündelheim, Serm und an Tiger & Turtle vorbei zurück zu Start und Ziel vor der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße. Uwe Busch: „Wir haben sehr gute Kritiken für die Auswahl der Strecke bekommen. Die Rhein-Querung und das malerische Linn kamen besonders gut an.“ Der Fährmann nach Langst zählte allein mehr 800 Mitreisende.

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Jede Menge gut gelaunte Menschen besuchten ebenfalls den Fahrradmarkt in der Innenstadt. Das Warmlaufen vor dem Aufsatteln oder das Verschnaufen nach der Rundreise hatte seinen eigenen Reiz. In der Innenstadt präsentierten sich einige Anbieter zu Fahrradtechnik, Tourismus und Fahrradsicherheit. Zusätzlich war für die Kinder ein kleiner Radparcours aufgebaut. Ein Radflohmarkt lud zum Schnäppchenjagen ein. Die Gastronomiestände sorgten für die notwendige Stärkung vor oder nach der Rundreise. Als Partner waren die Stadtwerke Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die Sparkasse Duisburg, die König-Brauerei, Duisburg Kontor und die Gebag im Team. Die Stadt unterstützte die Aktion „Duisburg sitzt im Sattel“ ebenfalls.