Plakat Sportschau 2025

 

46. Duisburger Sportschau präsentiert leichtfüßige „Berliner Elefanten“

DUISBURG (10.09.2025). Die Duisburger Sportschau begeistert mit „Sport und Show der Spitzenklasse“. Der gastgebende Stadtsportbund Duisburg hat am Mittwoch das Programm für die 46. Auflage der Gala am 21. November, ab 19 Uhr im Theater am Marientor (TaM), vorgestellt. Mit dabei sind Die Fliegenden Homberger als Stammgäste. Wieder einmal in nach Duisburg kommen die „Berliner Elefanten“. Die leichtfüßige und farbenfrohe Schauturngruppe des Berliner Turn- und Freizeitsports zaubert lebende Bilder auf die Bühne des TaM.

Zur guten Tradition der Sportschau gehört ebenfalls der Auftritt der jungen Talente. In diesem Jahr geben sich die Kinder der GGS Großenbaumer Allee die Ehre. Wie sich Talent in Höchstleistung verwandelt, zeigt die Ehrung der „Besten im Westen“. Die Sportlerinnen und Sportler des Jahres erhalten ihre Trophäen und den verdienten Applaus. Moderiert wird der Abend wie gewohnt und gern gesehen von Aslı Sevindim und Bülent Aksen. Die Tickets zum Preis von 23 Euro und 28 Euro sind über das Online-Portal www.rheinruhrticket.de erhältlich.

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten am Mittwoch das Regie-Duo Uwe Busch und Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund die Highlights der Show vor:
Uwe Busch: „Die acht Top-Acts in diesem Jahr verbinden großen Sport mit Akrobatik und Choreografien, wie man sie nur in hochrangigen Varietés oder in erstklassigen Zirkus-Manegen erlebt. Wir werden das Publikum zum Lachen, zum Mitfiebern und zum Staunen bringen. Das Motto ‚Sport und Show der Spitzenklasse‘ ist für uns Anspruch und Versprechen zugleich.“

Die Homberger fliegen wieder

So viel steht fest: Die Homberger fliegen wieder. Wie und wohin – das hält das Akrobaten-Ensemble aus dem Duisburger Westen geheim, denn bei der Sportschau stellt der Showkader des Homberger TV sein aktualisiertes Programm „Amethyrah“ vor. Der Name „Berliner Elefanten“ lässt dagegen eine bodenständige Performance vermuten. Weit gefehlt: Die Showturngruppe besticht durch präzise Formationen im Raum und an Geräten. Ihre Choreografie „Berlin bei Nacht“ spielt mit Licht und Schatten. Ihre „Metamorphosen“ lassen die Akrobatinnen und Akrobaten aus Kokons schlüpfen.

Während die Elefanten die ganze Tiefe des Bühnenraums nutzen, bevorzugt der Chilene Alonso Gonzalez Barria die drangvolle Enge. Der Absolvent der École Supérieure des Arts du Cirque in Brüssel jongliert eingesperrt in einer Plexiglasbox. Im vergangenen Jahr lernte das Publikum, was alles an einem „chinesischen Mast“ – einer sechs Meter langen Vertikalstange – möglich ist. In diesem November erhöhen die drei Flyguys mit ihrer Show „Vertigo“ das Anforderungsprofil und verbinden vertikale Akrobatik mit Parkour-Moves. Das dazu passende „Sportgerät“ haben sie gleich selbst entwickelt.