Chancengleichheit und ungehinderter Zugang von Migrantinnen zum Sport entsprechen dem Selbstverständnis der Sportorganisationen, da sie Voraussetzungen für die Wirksamkeit des Sports als sozialintegrative Kraft sind. In dem Projekt (1998 - 2000) wurden viele Erkenntnisse gewonnen, die in den folgenden Jahren als selbstverständliche Bestandteile in die Arbeit der Duisburger Sportvereine eingeflossen sind.

Im Projektzeitraum wurden verschiedene Angebote in Kooperation von Sportvereinen, Stadtteilbüros, Gemeinden und Akteuren in den Stadteilen geplant, durchgeführt und langfristig abgesichert:

  • Schwimmen für Migrantinnen
  • Fitness für Migrantinnen
  • Wassergymnastik
  • Folkloretanz

Hilfreich war die Vernetzung mit Migrantenselbstorganisationen, Moscheevereinen und den Anlaufstellen für Migrantinnen im Stadtteil und in der Stadt Duisburg.

Wichtige Aspekte zur Organisation der Angebote:

  • Ansprache über Communities der Migrantinnen
  • Qualifizierung von Migrantinnen zu Übungsleiterinnen
  • Schaffung organisatorischer Voraussetzungen zur Nutzung von Sportstätten
  • Öffnung bestehender Gruppen für die Zielgruppe zur Integration
  • Durchführung von Sportschnupperkursen

Kooperationspartner:

  • Jugendamt der Stadt Duisburg
  • Beratungsstelle Frau und Beruf
  • Gleichstellungsstelle der Stadt Duisburg
  • EG DU
  • Schulsportreferat der Stadt Duisburg
  • Stadtteilprojekt Marxloh
  • Stadtteilprojekt Bruckhausen
  • Stadtteilprojekt Hochfeld
  • Mädchenzentrum Mabilda
  • Wohlfahrtsverbände
  • Ausländerbeirat der Stadt Duisburg
  • RAA

Die Ergebnisse des Projektes spiegeln sich in der Arbeit des Stadtsportbundes Duisburg wider. Informationen und Beratung erhalten Sie hier:

Stadtsportbund Duisburg

Christoph Gehrt-Butry

Tel. 0203 3000 813

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