Bewegungsgelegenheiten vor Ort
Der Stadtsportbund Duisburg als Dachorganisation der Duisburger Sportvereine engagiert sich seit mehreren Jahren für die Öffnung neuer Räume für den Sport sowie die alternative Nutzung bestehender Sportanlagen im Duisburger Stadtgebiet.
So konnten im Rahmen der Breitensportentwicklung Anstöße und Umsetzungskonzepte
a) zur Nutzung von Räumen
- in Kirchengemeinden
- Kindergärten
- in Seniorenzentren und Begegnungsstätten und
- in Krankenhäusern
für den Sport
und
b) zum Bau von Bewegungsgelegenheiten im Duisburger Stadtgebiet gegeben werden. Hierzu gehören u.a.:
- Kletterwände in und an Sporthallen bzw. Schulgebäuden
- die Boule-Anlage im Innenhafen
- die Half-Pipe im Jubiläumshain
- die Skateranlage auf der Dreieckswiese
- die Kilometrierung der Regattabahn und anderer Laufstrecken
- die Skaterhockey-Anlage auf der Bezirkssportanlage Lilienthalstraße des Blau-Weiß Neuenkamp
- die Gestaltung von Kindergarten- und Schulaußengeländen
- die Gestaltung rund um den Parallelkanal im Sportpark Duisburg (Weg der Bewegung)
- die Dirtbike-Strecke im ehemaligen Schwelgern-Bad
- die Klettertrainingshalle in Hochfeld
- der Kletterbunker in Hochfeld
gegeben werden.
Wegen der hohen Beliebtheit aller hier angesprochenen Maßnahmen, möchte der Stadtsportbund Duisburg durch neue Initiativen im Duisburger Stadtgebiet weitere Bewegungsgelegenheiten für alle Generationen schaffen.
Stadtsportbund Duisburg
Christoph Gehrt-Butry
Tel. 0203 3000 813
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(Sport)Räume
Für jegliche Art von Bewegung, Spiel und Sport braucht man geeignete Räume: gedeckte Anlagen wie Sporthallen/-räume und Hallenbäder ebenso wie Sportplätze und Freibäder oder informelle Bewegungsgelegenheiten wie Grünflächen, Parks, das direkte Wohnumfeld sowie die freie Natur und Landschaft.
Bestand die Sportinfrastruktur vor einigen Jahrzehnten überwiegend aus klassischen Sporthallen und Sportplätzen (Wettkampfarenen), die sich an Sportarten wie Turnen, Schwimmen, Ballsportarten und Leichtathletik orientierten und die sich im Eigentum der Kommunen befanden, hat u.a. das Aufkommen neuer (Trend-)Sportarten zu einer Diversifizierung von Sporträumen geführt: Es entstanden z.B. Skaterparks, Kletterhallen, Spielfelder für Beach-Sportarten u.ä.. Aber auch die demografische Veränderungen und das verändertes Sport- und Freizeitverhalten der Bevölkerung führen dazu, dass heute neben den genormten Sportstätten für den Wettkampfsport vermehrt regeloffene, multifunktional nutzbare und kleinräumige Anlagen und Hallen bzw. Räume für den gesundheits- und fitnessorientierten Sport und den Sport der Älteren benötigt werden.
Gleichzeitig stellen der Sanierungsstau bei kommunalen Sportanlagen in Duisburg bei gleichzeitiger Verschlechterung der kommunalen Finanzsituation der Stadt und die stärkere Nutzungszeitkonkurrenz in den Schulsportstätten durch den schulischen Ganztag sowie den Langtag in Gymnasien durch Einführung der Schulzeitverkürzung (G8) die Sportvereine vor Herausforderungen.
Der Stadtsportbund Duisburg und seine Vereine benötigen zur Zukunftssicherung des Sports einen verlässlichen Sportstättenentwicklungsplan für Duisburg. Sie werden diesen aktiv mitgestalten und mit Ideen und Umsetzungsstrategien beleben.
